Walter Tralau Tabellarischer Lebenslauf

Walter Tralau

(10.10.1904, Bad Segeberg – 30.12.1975, Köln) Walter Tralau war Student des Bauhaus Dessau, persönliches Schüler von Walter Gropius, Architekt und Stadtbaudirektor von Köln. Walter Tralau ist der Vater der Künstlerin und Galeristin Marianne Tralau.

Autobiographischer Lebenslauf
von Walter Tralau (verfasst 1956, aus dem Nachlass)

Walter Tralau Tabellarischer Lebenslauf

10.10.1904

Geburt in Bad Segeberg
1906 Tod des Vaters, des Eisenbahn-Assistenten Friedrich Tralau
1917 Umzug nach Hamburg, Besuch der Knaben-Bürger und –Realschule
Zimmerer Ausbildung mit dem Berufswunsch Maler und Architekt. Parallel besuch der Staatstechnischen Lehranstalten in Hamburg bis zum Jahre 1925
1925 Abschlussprüfung der Staatstechnischen Lehranstalten mit Auszeichnung.
1926 Architekt bei der Heimstätte Schleswig-Holstein
bis 1929 Bauhaus in Dessau, Privater Schüler von Prof. Walter Gropius
1929 Heirat mit Elly Krahn. Aus der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen.
bis 1930 Nebentätigkeit als Bürochef bei Architekt Haesler in Celle
1930 – 34 Architekt bei der Oberpostdirektion in Hamburg
Unter der Leitung von Prof. Walter Gropius organisiert W.T. die Abteilung Kupferhausbau der Hirsch Kupfer- und Messingwerke
Mitarbeiter bei Prof. Schwippert in Aachen.
1934 Stellvertretender Chef derEntwurfsabteilung der Bauabteilung der Heinkel Flugzeugwerke in Marienehe unter Prof. Dr. Rimpl
Realisierung von Bauvorhaben: Verwaltungsgebäude, Werkstätten, Flugzeughallen, Kantinen der Heinkel Flugzeugwerke. Errichtung von zwei Grosssiedlungen für die Heinkel-Werke Oranienburg: Die Siedlung Leegebruch mit 1200 Siedlerstellen, Schule, Gemeinschaftshaus, Wasserwerk usw. und die Siedlung Oranienburg mit 600 Geschosswohnungen.
Zweigstellenleiter und Prokurist. Errichtung der Wohnungsbauten für die Reichswerke Watenstedt-Salzgitter: 4 Grosssiedlungen und viele kleine Siedlungen einschl. Schwarzenfeld i/Bay mit etwa 12.000 Wohnungen, Schulen, Verkaufshäusern , Läden, Apotheken.
1946 Leitung des Hochbauamtes der Stadt Köln.
1950 – 55 Leiter des Wohnungsbauamtes
1955 Gesamtleitung des Hochbauamtes
Nebenberuflich tätig für das Wiederaufbauministerium als Mitarbeiter für Bergmannswohnungsgrundrisse und im Deutschen Normen-Ausschuss.
30.12.1975 Tod in Köln

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Wettbewerbe und Preise

Walter Tralau bei Wikipedia

 Walter Tralau 1972. Bilder anklicken vergössert diese

 

 Walter Tralau 1948


 Walter Tralau 1928

 


 Entwurf Kongresshalle Hamburg


 

 Metallplastik 1928 Vorklasse Bauhaus


 Papierplastik 1927 Vorklasse Bauhaus


 Papierplastik 1927 Vorklasse Bauhaus


 Papierplastik 1927 Vorklasse Bauhaus


 Papierplastik 1927 Vorklasse Bauhaus


 Papierplastik 1927 Vorklasse Bauhaus

 

 

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